Es kommen nicht nur Eltern, sondern auch Geschwister, um den Beitrag an der Schule zu leisten. Einen Tag übersehe ich am Morgen die Minderjährigen, uns so kommt es, dass ich ausgerechnet einem Buben eine Verletzung zufüge, als er sich mir unbedacht von hinten nähert. Sofort behandle ich ihn und schicke alle Minderjährigen nach Hause. Der Junge sieht aus wie vierzehn, ist aber bereits siebzehn. Eigentlich OK, aber ich akzeptiere es trotzdem nicht. Während der nächsten Tage behandle ich ihn und kontrolliere die Wunde. Es ist eine Schnittverletzung am Kopf, welche ich ihm mit einem schweren Eisenspaten zugefügt habe (wie gesagt, er ist mit von hinten ins Werkzeug gelaufen).
Wir lernen uns näher kennen, und nebst reichen Gaben an Früchten und Naturmedizin, entdecke ich einen interessierten Jungen. Er war zuvor auf der Schule, hat aber abgebrochen. Ich Frage ihn, ob er weiter lernen möchte, er bejaht. Er meinte, es hat am Schulgeld gefehlt, er ist halbweise und seine Mutter hat wohl nicht genug, die fünf Euro pro Halbjahr aufzubringen. (Die Schule ist ja stark subventioniert aus Kanada). Ich biete an als Wiedergutmachung ihm das fehlende Abschlussjahr zu finanzieren. Es stellt sich aber mit den Tagen heraus, dass er eher wegen mangelnder Leistung und Interesse die Schule abgebrochen hat. So frage ich ihn also wieder, was ihn denn wirklich interessieren würde. „Auto-Ecole“, Autoschule, denn der Führerschein ist hier eine kombinierte Ausbildung als Fahrer und Mechaniker. Macht Sinn, denn der Fahrer wartet auch gleichzeitig das Fahrzeug und muss draussen im Busch selbst das Auto reparieren können, im Falle einer Panne.
Seine Wunde ist schnell verheilt, und so kann er sich in der letzten Woche durch vier Tage Arbeit die Aufnahmegebühr verdienen und wird von nun ab jeden Samstag im Garten arbeiten. Damit kann er die Gebühren bezahlen. Ich schenke es ihm absichtlich nicht, dass er später den Stolz hat, es sich selbst verdient zu haben. Ausserdem wird er es so mehr wertschätzen und dranbleiben. Ich sorge einfach dafür, dass er einen garantierten Job mit anständigem Lohn hat. Ein unbedeutendes Einzelschicksal, aber nette Geschichte am Rand, welche in mir auch wieder die Wichtigkeit dieser Arbeit aufzeigt.
Nur wenn wir vernünftige ökonomische Perspektiven bieten, im Sinne von Berufsausbildung und Aufbau funktionierender Betriebe, wird die Schule einen Sinn haben. Das Abschlusszeugnis können die jungen Menschen ja nicht essen. Mehr als 80% finden keine gescheite Arbeit, nur wenige schaffen es auf die Uni, was auch noch keine Garantie ist. Unsere neuen Anbaumethoden aber sind eine reale Perspektive, denn hier sind alle Bauern, welche mit diesen neuen Techniken aus der Armut gehoben werden können. Auch ist der Markt vorhanden, denn die Hauptstadt frägt Unmengen an Essen, Tees, Holz, Holzkohle und anderer Agrarprodukte nach. Den Markt haben wir, nun gilt es, die Produktionsmethoden einzuführen und die Betriebe aufzubauen.
Fünf Bauern in dieser Region sind Teil des Permapartner-Netzwerks. Sie erhalten unsere Unterstützung und sind Pioniere. Die Schule ist unser Anschauungsobjekt, unser erster Gross-Betrieb und vor allem aber eine Lehrstätte, in welcher mit den Jahren tausende junger Menschen die Permakultur-Techniken miterleben und lernen können. Sie wachsen nun mit der nachhaltigen Landwirtschaft auf.
Am Ende der zweiten Woche überkommt mich ein Schwäche-Anfall. Ich bin krank und komme nicht aus dem Haus. Die Baustelle läuft ohne mich. Ein gutes Gefühl, zu sehen, dass es ein starkes Team gibt, auf welches Verlass ist. Es ist auch eine wichtige Übung, in den nächsten Wochen werden wir diese verstärken. Selbstständiges und verantwortliches Arbeiten ist entscheidend für den späteren Erfolg unserer Studenten und unser Projekt.
Fast jeden Abend studieren wir zusammen, besprechen den theoretischen Hintergrund und oftmals auch ganz andere Sachen, wie Philosophie, Ökonomie, Kultur und ganz menschliche Fragen. Wieso sind die Menschen in der Schweiz reich, obwohl sie auf einem kargen, kalten Stück Felsen Leben, welcher ursprünglich von Mooren, Wäldern und feucht-Gebieten umgeben war? Wieso sind die Menschen in Madagaskar arm, obwohl sie auf einer reichen Insel Leben, mit unglaublichem Klima, viel Regen und einer tiefen Erde in der fast alles wächst?
Wie kommt Wohlstand wirklich zustande? Was bedeutet Freundschaft und Vertrauen…? Viele Themen beschäftigen uns, und es beginnt, das die Madegassen Fragen stellen. Es ist der erste Einsatz, in welchem die Menschen beginnen, Fragen zu stellen. Zuvor sind sie immer brav mir, der „Lang-Nase“, hinterher gelaufen. Nun aber beginnen sie selbstständig zu arbeiten und Fragen zu entwickeln.
Eines Abends kommen wir zusammen, wir sitzen im grossen Schlafsaal. Ich Frage in die Runde, wie es denn weitergehen soll, wenn ich nicht mehr da bin. Ich erzähle ihnen meine Geschichte, was mich bewegt hat nach Madagaskar zu kommen, wie meine Arbeit aussieht, was mich motiviert, und auch, was mir die Motivation raubt. Ich sage ihnen, dass ich nicht komme, weil ich glaube sie seien arm und hilfsbedürftig. Ich sage Ihnen, dass ich mit einem grossen Reichtum beschenkt wurde, und diesen gerne teilen möchte. Und dass ich Dankbar bin für alles, was mir Madagaskar zurück gibt. Es ist wirklich so, ich lerne unglaublich viel von den Menschen. Gespannt hören Sie meine Geschichte.
„Stell dir vor, du bist in einem Haus geboren und deine Eltern sind reich. Du hast viele Bonbons bekommen, und das Nachbarkind keine. Ich gehe einfach zum Nachbarkind und teile meine Bonbons.“ – Meine Motivation ist es, die ungerechte Situation etwas auszugleichen. Ich teile meine Bildung und sie ihre Lebensfreude. Und so beschenken wir uns gegenseitig.
Natürlich ist es eine ernsthafte Arbeit, es geht um die Zukunft des Landes und jedes einzelnen. Wir wollen den strukturellen Wandel positiv zu meistern, den die Kolonisation sehr zerstörerisch und einseitig begonnen hat. Es geht darum, den totalen Ökozid zu verhindern und die drohende Hungersnot abzuwenden. Es geht darum, ein neues Madagaskar zu errichten. Ich bin Geburtshelfer, es soll aber ihr eigenes Kind sein.
„Ich will zuhause eine Familie gründen…“, schon zuvor hatte ich erzählt, eine tolle Frau kennengelernt zu haben. Hugue ergreift das Wort, in einer etwas hitzigen Diskussion: „Jetzt hört mal auf. Lukas hat jetzt eine Frau – Luka mananbady – und kann nicht ständig wiederkommen. Wir müssen nun selbst anpacken!“ Die Art wie er es sagt, lässt mich innerlich lächeln. Sie fangen an lebhaft zu diskutieren, wie sie das Permapartner System selbst in die Hand nehmen können und es weiter entwickeln.
Wir stellen eine Liste auf, was gebraucht wird. Werkzeug, Saatgut und Fachwissen. Das steht an oberster Stelle. Dann beginnt wieder eine hitzige Diskussion. „Es ist viel einfacher, wenn es ein Madegasse erklärt. Wenn Lukas erklärt, versteht man es nicht recht!“ Ich lächle in mich hinein. Nur zu sehr würde ich mich freuen, wenn Madegassen anfangen, das Wissen untereinander weiter zu geben. Ein Konzept, welches im Busch entstanden ist, einfach in den Sand gezeichnet, fängt nun an, bei den Menschen anzukommen. Sie vollziehen nach, was es bedeuten kann. Ein Bauer hilft dem anderen. Wenn sie anfangen zu ernten, geben sie 30% der Ernte weiter, während sie den Rest für sich behalten. So entsteht ein positives Schneeballsystem, an dessen Ende alle gewinnen. Investitionen gehen nicht von einer Zentrale aus, die Geld verleiht und Zinsen verlangt, eine Zentrale, die immer reicher wird. Es wird ein System, an dessen Anfang ein Geschenk steht. Dein Geschenk als Spender, unser Geschenk als Team vor Ort, das Geschenk aller Unterstützer. Daraus erwächst einer kleinen Gruppe die Möglichkeit, ihren eigenen Landsleuten zu helfen. Und diese Gruppe wird immer grösser. Den Samen haben wir vor einer Zeit in die Erde gesteckt. Nun fängt er an, sanfte Würzelchen zu schlagen. Noch werden wir das zarte Pflänzchen giessen, in der Hoffnung, dass es sich zu einem starken Baum entwickelt, der Früchte trägt.
Der Kontakt nach Europa wird über Smartphones geregelt. Wir haben zwei Telefone als Spenden erhalten. Maeva Rova und Ambalavao werden mit diesen ausgestattet. Sie können über Telegramm Bilder senden und Fragen stellen. Berichten, wie es läuft und bei Problemen um Hilfe bitten. Wenn wir beim nächsten Einsatz genügend Telefone haben, kann jeder Bauer, zumindest aber jede Region ausgestattet werden. Hast du noch ein unbenutztes Android Telefon zuhause oder ein altes I-Phone? Melde dich bitte unter: info@permapartner.org, wir freuen uns über diese Unterstützung.
Zuletzt aktualisiert: 17. Dezember 2018 von lukas
Unsere Arbeit trägt Früchte 2
Es kommen nicht nur Eltern, sondern auch Geschwister, um den Beitrag an der Schule zu leisten. Einen Tag übersehe ich am Morgen die Minderjährigen, uns so kommt es, dass ich ausgerechnet einem Buben eine Verletzung zufüge, als er sich mir unbedacht von hinten nähert. Sofort behandle ich ihn und schicke alle Minderjährigen nach Hause. Der Junge sieht aus wie vierzehn, ist aber bereits siebzehn. Eigentlich OK, aber ich akzeptiere es trotzdem nicht. Während der nächsten Tage behandle ich ihn und kontrolliere die Wunde. Es ist eine Schnittverletzung am Kopf, welche ich ihm mit einem schweren Eisenspaten zugefügt habe (wie gesagt, er ist mit von hinten ins Werkzeug gelaufen).
Wir lernen uns näher kennen, und nebst reichen Gaben an Früchten und Naturmedizin, entdecke ich einen interessierten Jungen. Er war zuvor auf der Schule, hat aber abgebrochen. Ich Frage ihn, ob er weiter lernen möchte, er bejaht. Er meinte, es hat am Schulgeld gefehlt, er ist halbweise und seine Mutter hat wohl nicht genug, die fünf Euro pro Halbjahr aufzubringen. (Die Schule ist ja stark subventioniert aus Kanada). Ich biete an als Wiedergutmachung ihm das fehlende Abschlussjahr zu finanzieren. Es stellt sich aber mit den Tagen heraus, dass er eher wegen mangelnder Leistung und Interesse die Schule abgebrochen hat. So frage ich ihn also wieder, was ihn denn wirklich interessieren würde. „Auto-Ecole“, Autoschule, denn der Führerschein ist hier eine kombinierte Ausbildung als Fahrer und Mechaniker. Macht Sinn, denn der Fahrer wartet auch gleichzeitig das Fahrzeug und muss draussen im Busch selbst das Auto reparieren können, im Falle einer Panne.
Seine Wunde ist schnell verheilt, und so kann er sich in der letzten Woche durch vier Tage Arbeit die Aufnahmegebühr verdienen und wird von nun ab jeden Samstag im Garten arbeiten. Damit kann er die Gebühren bezahlen. Ich schenke es ihm absichtlich nicht, dass er später den Stolz hat, es sich selbst verdient zu haben. Ausserdem wird er es so mehr wertschätzen und dranbleiben. Ich sorge einfach dafür, dass er einen garantierten Job mit anständigem Lohn hat. Ein unbedeutendes Einzelschicksal, aber nette Geschichte am Rand, welche in mir auch wieder die Wichtigkeit dieser Arbeit aufzeigt.
Nur wenn wir vernünftige ökonomische Perspektiven bieten, im Sinne von Berufsausbildung und Aufbau funktionierender Betriebe, wird die Schule einen Sinn haben. Das Abschlusszeugnis können die jungen Menschen ja nicht essen. Mehr als 80% finden keine gescheite Arbeit, nur wenige schaffen es auf die Uni, was auch noch keine Garantie ist. Unsere neuen Anbaumethoden aber sind eine reale Perspektive, denn hier sind alle Bauern, welche mit diesen neuen Techniken aus der Armut gehoben werden können. Auch ist der Markt vorhanden, denn die Hauptstadt frägt Unmengen an Essen, Tees, Holz, Holzkohle und anderer Agrarprodukte nach. Den Markt haben wir, nun gilt es, die Produktionsmethoden einzuführen und die Betriebe aufzubauen.
Fünf Bauern in dieser Region sind Teil des Permapartner-Netzwerks. Sie erhalten unsere Unterstützung und sind Pioniere. Die Schule ist unser Anschauungsobjekt, unser erster Gross-Betrieb und vor allem aber eine Lehrstätte, in welcher mit den Jahren tausende junger Menschen die Permakultur-Techniken miterleben und lernen können. Sie wachsen nun mit der nachhaltigen Landwirtschaft auf.
Am Ende der zweiten Woche überkommt mich ein Schwäche-Anfall. Ich bin krank und komme nicht aus dem Haus. Die Baustelle läuft ohne mich. Ein gutes Gefühl, zu sehen, dass es ein starkes Team gibt, auf welches Verlass ist. Es ist auch eine wichtige Übung, in den nächsten Wochen werden wir diese verstärken. Selbstständiges und verantwortliches Arbeiten ist entscheidend für den späteren Erfolg unserer Studenten und unser Projekt.
Fast jeden Abend studieren wir zusammen, besprechen den theoretischen Hintergrund und oftmals auch ganz andere Sachen, wie Philosophie, Ökonomie, Kultur und ganz menschliche Fragen. Wieso sind die Menschen in der Schweiz reich, obwohl sie auf einem kargen, kalten Stück Felsen Leben, welcher ursprünglich von Mooren, Wäldern und feucht-Gebieten umgeben war? Wieso sind die Menschen in Madagaskar arm, obwohl sie auf einer reichen Insel Leben, mit unglaublichem Klima, viel Regen und einer tiefen Erde in der fast alles wächst?
Wie kommt Wohlstand wirklich zustande? Was bedeutet Freundschaft und Vertrauen…? Viele Themen beschäftigen uns, und es beginnt, das die Madegassen Fragen stellen. Es ist der erste Einsatz, in welchem die Menschen beginnen, Fragen zu stellen. Zuvor sind sie immer brav mir, der „Lang-Nase“, hinterher gelaufen. Nun aber beginnen sie selbstständig zu arbeiten und Fragen zu entwickeln.
Eines Abends kommen wir zusammen, wir sitzen im grossen Schlafsaal. Ich Frage in die Runde, wie es denn weitergehen soll, wenn ich nicht mehr da bin. Ich erzähle ihnen meine Geschichte, was mich bewegt hat nach Madagaskar zu kommen, wie meine Arbeit aussieht, was mich motiviert, und auch, was mir die Motivation raubt. Ich sage ihnen, dass ich nicht komme, weil ich glaube sie seien arm und hilfsbedürftig. Ich sage Ihnen, dass ich mit einem grossen Reichtum beschenkt wurde, und diesen gerne teilen möchte. Und dass ich Dankbar bin für alles, was mir Madagaskar zurück gibt. Es ist wirklich so, ich lerne unglaublich viel von den Menschen. Gespannt hören Sie meine Geschichte.
„Stell dir vor, du bist in einem Haus geboren und deine Eltern sind reich. Du hast viele Bonbons bekommen, und das Nachbarkind keine. Ich gehe einfach zum Nachbarkind und teile meine Bonbons.“ – Meine Motivation ist es, die ungerechte Situation etwas auszugleichen. Ich teile meine Bildung und sie ihre Lebensfreude. Und so beschenken wir uns gegenseitig.
Natürlich ist es eine ernsthafte Arbeit, es geht um die Zukunft des Landes und jedes einzelnen. Wir wollen den strukturellen Wandel positiv zu meistern, den die Kolonisation sehr zerstörerisch und einseitig begonnen hat. Es geht darum, den totalen Ökozid zu verhindern und die drohende Hungersnot abzuwenden. Es geht darum, ein neues Madagaskar zu errichten. Ich bin Geburtshelfer, es soll aber ihr eigenes Kind sein.
„Ich will zuhause eine Familie gründen…“, schon zuvor hatte ich erzählt, eine tolle Frau kennengelernt zu haben. Hugue ergreift das Wort, in einer etwas hitzigen Diskussion: „Jetzt hört mal auf. Lukas hat jetzt eine Frau – Luka mananbady – und kann nicht ständig wiederkommen. Wir müssen nun selbst anpacken!“ Die Art wie er es sagt, lässt mich innerlich lächeln. Sie fangen an lebhaft zu diskutieren, wie sie das Permapartner System selbst in die Hand nehmen können und es weiter entwickeln.
Wir stellen eine Liste auf, was gebraucht wird. Werkzeug, Saatgut und Fachwissen. Das steht an oberster Stelle. Dann beginnt wieder eine hitzige Diskussion. „Es ist viel einfacher, wenn es ein Madegasse erklärt. Wenn Lukas erklärt, versteht man es nicht recht!“ Ich lächle in mich hinein. Nur zu sehr würde ich mich freuen, wenn Madegassen anfangen, das Wissen untereinander weiter zu geben. Ein Konzept, welches im Busch entstanden ist, einfach in den Sand gezeichnet, fängt nun an, bei den Menschen anzukommen. Sie vollziehen nach, was es bedeuten kann. Ein Bauer hilft dem anderen. Wenn sie anfangen zu ernten, geben sie 30% der Ernte weiter, während sie den Rest für sich behalten. So entsteht ein positives Schneeballsystem, an dessen Ende alle gewinnen. Investitionen gehen nicht von einer Zentrale aus, die Geld verleiht und Zinsen verlangt, eine Zentrale, die immer reicher wird. Es wird ein System, an dessen Anfang ein Geschenk steht. Dein Geschenk als Spender, unser Geschenk als Team vor Ort, das Geschenk aller Unterstützer. Daraus erwächst einer kleinen Gruppe die Möglichkeit, ihren eigenen Landsleuten zu helfen. Und diese Gruppe wird immer grösser. Den Samen haben wir vor einer Zeit in die Erde gesteckt. Nun fängt er an, sanfte Würzelchen zu schlagen. Noch werden wir das zarte Pflänzchen giessen, in der Hoffnung, dass es sich zu einem starken Baum entwickelt, der Früchte trägt.
Der Kontakt nach Europa wird über Smartphones geregelt. Wir haben zwei Telefone als Spenden erhalten. Maeva Rova und Ambalavao werden mit diesen ausgestattet. Sie können über Telegramm Bilder senden und Fragen stellen. Berichten, wie es läuft und bei Problemen um Hilfe bitten. Wenn wir beim nächsten Einsatz genügend Telefone haben, kann jeder Bauer, zumindest aber jede Region ausgestattet werden. Hast du noch ein unbenutztes Android Telefon zuhause oder ein altes I-Phone? Melde dich bitte unter: info@permapartner.org, wir freuen uns über diese Unterstützung.
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